Heinz Kassung gestaltete unzählige Gebäude, Säle, Fenster und Kirchenräume. Hier stellen wir zur Zeit nur eine sehr kleine Auswahl dar. In unserem Bemühen Kassungs Lebenswerk zu dokumentieren wird diese Liste stetig erweitert und komplettiert.
2013
Liebfrauenkirche Koblenz, Glasfenster: Das Fenster im nördlichen Seitenschiff erinnert an die Folgen des Zweiten Weltkriegs und die Leistung der Trümmerfrauen für Koblenz, während das gegenüberliegende Fenster das Motiv des himmlischen Jerusalem abbildet. Heinz Kassung stellte die Fenster kurz vor seinem Tod fertig – es war sein letztes Werk.
1987
Gestaltung des Kirchenraums der Katholischen Pfarrkirche Ransbach-Baumbach: Ausmalung des Chorraums: großes Altargemälde, beide Seitenschiff-Stirnwände, ausgeführt in Kaseinmalerei. Neugestaltung aller Fenster, Bleiverglasung in Echt-Antik-Gläsern.
1983
Energieversorgung Mittlerhein AG (EVM): Sitzungssaal Schlosstraße, Wandgemälde, Ölmalerei auf Holzgrund, teilweise echter Goldgrund.
1976-1993 kleine Auswahl
Polizeipräsidium Koblenz: Großes Schieferrelief im Eingangsbereich
Sparkasse Koblenz Hauptstelle: Sitzungssaal, großes Gemälde, Öl auf Leinwand
Postamt Remagen: Gestaltung der umlaufenden Attika
Volksbank Ransbach: Sitzungssaal, großes Wandgemälde, Ölmalerei auf Holztafel
Historisches Rathaus Andernach: Sitzungssaal, Gestaltung der Fenster, Glasmalerei
Kevag AG Koblenz: Verwaltungsgebäude, Eingangshalle großer Bodenteppich, große Lichtwand, Glamalereifenster
Berlin Dominikanerkrankenhaus: vier Glasmalereifenster, Themen: die Schöpfung, das Kreuz, das Licht, das ewige Leben.
Mainz Universitätskliniken: Chirurgie, zwei große Wandgemälde, ausgeführt in Kaseinmalerei
1961
Gestaltung der vier Seitenfenster und des großen Apisfensters und in der Kapelle der ehemaligen Fachhochschule Koblenz Oberwerth. Ausführung der Bleiverglasung durch die Firma Binsfeld in Trier. Durch das tatkräftige Engagement von Frau Prof. Ingeborg Henzler und der Kulturstiftung Koblenz wurden die Fenster beim Abriss der Kapelle 2015 fachkundig ausgebaut und lagern derzeit im Depot des Mittelrhein-Museums Koblenz.